Landesverband Niedersächsischer Gartenfreunde e. V.
Verfasst am 06.05.2025 um 13:25 Uhr

Gesamtvorstandssitzung vom 26. April 2025 in Wolfsburg

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Am 26. April 2025 führte der Landesverband niedersächsischer Gartenfreunde (LNG) In Wolfsburg sein erste Gesamt-Vorstandssitzung des Jahres 2025 durch.  29 Delegierte und weitere Gäste waren erschienen, sodass der Vorstand beschlussfähig war. 


Von Gfd. Kefeder wurde über die Entwicklung im Bundesverband berichtet. Hier erwägen einige Verbände den Austritt aus dem Verband, weil sie mangelnde Unterstützung durch den BKD beklagen. Darüber wurde lebhaft diskutiert. Viel Unruhe und auch zu Austritterwägungen hat die Diskussion um den Versicherungsmarkt speziell um das Verhalten gegenüber und seitens des Kleingartenversicherungsdienst (KVD) geführt. Es bleibt abzuwarten, wie die weitere Entwicklung sich auf einige Verbände des Bundesverbandes auswirkt.


Der BKD hat sein Kleingartenzentrum mittlerweile bezogen und durch zahlreiche Veranstaltungen angenommen. Die im Gebäude befindliche Ausstellung wird auch von Menschen, die keinen Kleingarten haben, lebhaft besucht.


Wesentlicher Punkt der Beratungen des Landesverbandes auf seiner Gesamtvorstandssitzung war die vorgesehene Anstellung eines Geschäftsführers, der zahlreiche organisatorischen Arbeiten übernehmen soll. Besonders positive Aspekte hinsichtlich der Fachberatung werden von ihm erwartet. Der Gesamtvorstand verspricht sich von einer Beschäftigung eines Geschäftsführers auch eine wesentlich bessere politische Lobbyarbeit gegenüber den zuständigen Behörden.


Der Wettbewerb Gärten im Städtebau 2025 in Niedersachsen ist gemeinsam mit den Landesverbänden Braunschweig und Ostfriesland auf den Weg gebracht worden. Noch ist die Anzahl der teilnehmenden Vereine aus dem Bereich des Landesverbandes Niedersächsischer Gartenfreunde überschaubar. Gleichwohl erwarten wir einen lebhaften Wettbewerb, der die Notwendigkeit und die soziale Einbindung und Verknüpfung der Kleingartenanlagen in die Städte und Gemeinden auch in Niedersachsen entsprechend widerspiegeln wird. Enttäuscht. Ist der Verband über das bisherige Zusammenwirken mit der für das Kleingartenwesen in Niedersachsen zuständigen Ministerin, die trotz wiederholter Anfragen sich bisher sehr rar gemacht hat.


Bereits in den letzten Monaten ist in verschiedenen Ausschüssen ausführlich der weitere Bezug der Zeitung Gartenfreund diskutiert worden. Dieser soll ab 2026 in digitaler Form erfolgen, um Kosten und Papier zu sparen. Gleichwohl besteht die Möglichkeit, ohne Mehrkosten auch weiterhin die Zeitung im Briefkasten vorzufinden, wenn man dies über seinen Verein auf den Weg bringt. Darüber werden die Vereine, sowie über die generelle Umstellung, in den kommenden Monaten auf dem Laufenden gehalten, sodass die Umstellung reibungslos erfolgen kann. 

Mit einer größeren Veranstaltung in Oldenburg hat der Seminarprogramm des Landesverbandes bereits Fahrt aufgenommen, so berichtete der Vorstand gegenüber dem Gesamtvorstand. 2 Wochenendseminare, eines gemeinsam mit den Landesverbänden Braunschweig und Ostfriesland werden von uns organisiert und durchgeführt. Daneben wird es zahlreiche Einzelveranstaltungen, auch für Fachberater geben, die im Einzelnen aufgelistet sind und deren Inhalte den Vereinen rechtzeitig zur Anmeldung der Teilnehmer zugehen werden.


Zahlreiche Termine werden das Jahr 2025 begleiten. Hier soll nicht nur für die Kleinengartenvereine und die Kleingärtner selbst geworben werden. Wir leisten wichtige Beiträge nicht nur fürs Klima und den Umweltschutz, sondern auch und gerade im sozialen sowie integrativen Bereich.


Der Schatzmeister des Verbandes konnte auf solide Finanzen verweisen und erläuterte, dass die bisherigen fälligen Versicherungsbeträge für 2025 zeitgerecht auf den Weg gebracht wurden. 


Nach mehr als vierstündiger Beratung endete die Versammlung mit dem Wunsch nach einem schönen Sommer in unseren Kleingärten.


Text und Bild: Hansjörg Kefeder